Wird doch nüscht?

ein Dokumentarfilm von Arielle Kohlschmidt und René Beder 2008
nach einer Idee von Peter Rossa und René Beder
Produktion: Turmvilla e.V.
gefördert durch: LOS Förderprogramm "Lokales Kapital für soziale Zwecke", Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien, Stadt Bad Muskau

Wird doch nüscht Dokumentarfilm

Der Dokumentarfilm „Wird doch nüscht?“ begleitet die Menschen einer kleinen Stadt  weit im Osten bei ihrem langen Warten auf den Aufschwung.

Ein Hungerdenkmal steht noch heute in Bad Muskau. Die längste Zeit waren die Leute in dieser Gegend arm und elend - und deshalb steckten sie so voller Utopien und schönerer Geschichten. Die Anzahl der Lausitzer Schriftsteller war einmal legendär. Und einer von ihnen, Fürst Pückler, Herr dieser größten Standesherrschaft in deutschen Landen, hat mit seinem Traum von einem Park die ganze Welt auf Muskau schauen lassen.

Einige haben heute wieder einen Traum. Und so fern von dieser Welt ist der gar nicht, könnte man meinen. Anerkannte Kurstadt und Weltkulturerbe ist man schon. Die Träumer sehen den Aufschwung schon ganz nah vor sich.

Die Stadt will jetzt eine Tiefgarage unter den Markt bauen lassen. 5 Millionen soll das kosten - nur die Stadt erstmal nichts.

Einstimmig hat sich der Stadtrat dafür ausgesprochen. Nur die meisten Bürger, die glauben: Es wird doch eh nüscht.

Trailer hier gucken...

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